
Das Kuwozi 2.0 hat ab Oktober wieder offen
Kulturwohnzimmer 2.0
Das Kulturwohnzimmer (www.kulturwohnzimmer.net) hat am 24. Oktober seine Wiedereröffnung gefeiert. Das KUWOZI ist die erste aus dem MSH-Studiengang Expressive Arts in Social Transformation heraus gegründete Institution. Als künstlerischer Begegnungs- und soziokultureller Vernetzungsraum ist es mittlerweile ein fester Bestandteil des Harburger Stadtlebens und als gemeinnütziger Verein anerkannt. Prof. Dr. Jan Sonntag vom MSH-Department für Kunst, Gesellschaft und Gesundheit hat die Entwicklung des KUWOZIs in den vergangenen 1,5 Jahren eng begleitet.
Die Wiedereröffnungsveranstaltung des KUWOZIs fand großen Anklang. Sie wurde von Vertretern des Harburger Bezirksamtes, der Stadtentwicklungsgesellschaft steg, von Harburger Kulturschaffenden und vielen neugierigen Passanten vieler Nationalitäten im Alter von 1 bis über 80 Jahren besucht.
Daniel Boedecker von der steg, die dem KUWOZI die Räumlichkeiten im zentral gelegenen Gloriatunnel kostenlos zur Verfügung stellt, zeigte sich hoch erfreut darüber, dass im Tunnel nun wieder mehr Leben ist – KUWOZI-Leben!
Im Namen des Kunst-Departments hat Prof. Sonntag ein laut klingendes hölzernes Horn überreicht mit der Aufforderung, nun wieder deutlich auf sich aufmerksam zu machen.
Das KUWOZI hat von nun an wieder regelmäßig an drei Tagen die Woche geöffnet. Mit Unterstützung der Gründer nehmen sechs Studierende im Rahmen ihres Praxisprojekts ihre Arbeit dort auf, bieten einen künslterischen Begegnungsraum und planen partizipative künstlerische Aktionen.
Nachdem das KUWOZI im Gründungsjahr großzügig von öffentlicher Hand gefördert wurde, versucht es aktuell mit einer Crowdfunding-Kampagne, die notwendigen finanziellen Ressourcen zu generieren. Hier ist jede Hilfe willkommen: